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Die ersten Storcheneier im Brutschrank

Die Ost- bzw. Südostströmung erleichterte den Störchen, die gewohnheitsmäßig erst Mitte April eintreffen, den Rückflug.

Wenn sich der früher eingetroffene Partner oder sogar ein neues Paar auf dem Lieblingshorst niedergelassen hat, dann passt das natürlich dem Rückkehrer oder der Rückkehrerin gar nicht.

Derzeit finden an vielen Horsten, besonders im Osten Deutschlands durch die überwiegend ansässigen Ostzieher teilweise sogar blutige Kämpfe um das Recht an der diesjährigen Brut statt. Leidtragend ist der manchmal schon vorhandene Nachwuchs in der Gestalt von bereits gelegten Eiern.

Mit viel Glück konnte der Abwurf der Eier durch den Ankömmling oder bei dem Kampf beobachtet werden und sie blieben nach dem Sturz heil.

Wenn sich dann die Anwohner auch bei uns melden oder selbst die Eier gut gewärmt zu uns bringen, dann besteht immer noch eine Chance, dass daraus Leben schlüpft. . Möglich ist natürlich auch, dass die Erschütterung das Innere des Eis zerstört hat. Davon gehen wir vorerst nicht aus. Wir werden zu gegebener Zeit prüfen, ob sich Leben in den Eiern befindet und neues Leben heranwächst. Keines der Eier war aber ein "Einzelkind" und die bisherige Brutdauer ist bei allen 3 Gelegen unbekannt.

Die vier aktuell geretteten Eier stammen aus drei Orten, auch aus Rosian, wo sich Nobby neulich noch den Horst angeschaut hatte.

A propos Nobby, vielleicht ist auch eine Störchin für ihn bei dem gerade eingetroffenen Trupp dabei. Holly hat keine Lust auf Brut mit Nobby.

 

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