gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung
des ländlichen Raums (ELER) und das Land Sachsen-Anhalt
01.12.2022
am 30.11.2022 haben wir die Sanierung des Umweltzentrums abgeschlossen (innen und außen ohne Einrichtung).
Bis zum 30.04.2023 möchten wir die Inneneinrichtung, sprich die Ausstellung und den Tagungsraum umgesetzt haben.
Dafür sind schon einige Anschaffungen geordert.
Wir danken allen beteiligten Unternehmen für ihre engagierte Arbeiten und Unterstützung:
Fischer Bedachungen
Armin Schneeberger Klempnerei und Tiefbau
Tobias Ebert und die Malermeister GmbH
Mirko Kampa Edelholz Bau- und Möbeltischlerei
Malerfachbetrieb Danny Bohnet
und nicht zuletzt dem Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten ALTMARK
28.11.2022
Es gibt noch einiges zu tun, aber : noch haben wir zwei Tage bis zur geplanten Fertigstellung!
21.11.2022
Mitglieder des Vorstandes und ein Kassenprüfer nutzen die Gelegenheit nach dem Termin Kassenprüfung für eine kurze Begehung der Baustelle mit dem Geschäftsführer. Leider dämmerte es schon.
Der Lehmputz trocknet bereits, die Dämmung unter dem Dach ist angebracht, dei Deckenplatten fehlen noch. In den Sanitärräumen müssen die Toiletten und Waschbecken noch installiert werden. Die elektrischen Anschlüsse funktionieren. Einige Restarbeiten sind noch zu erledigen.
Wir fiebern alle der Fertigstellung unseres größten Projektes der letzten Jahre entgegen.
24.09.2022
Anlässlich der Vorstandsitzung am 24.September 2022 begutachteten die Vorstandsmitglieder den Baufortschritt beim Ausbau des Umweltbildungszentrums, das in die ehemalige Gaststätte „Am Storchenhof“ zieht.
Zwischenzeitlich ist einiges passiert.
Obwohl auch dieses Vorhaben wie so viele im gesamten Land durch die Covid-Pandemie ausgebremst wurde, hat sich an unserem künftigen Umweltbildungszentrum zwischenzeitlich einiges getan.
Die Außenansicht des Gebäudes (inkl. Dämmung von Dach und Fassade) ist bereits fertiggestellt.
Aktuell wird fleißig am Innenausbau gewerkelt. Hier gibt es einiges zu tun:
- Erneuerung der sanitären Anlagen,
- Aktualisierung der elektrischen Anlagen und Anpassung an den zukünftigen Ausstellungs- und Vortragsbetrieb,
- Trockenlegen der Außenwände
- Erneuerung von Wand- und Fußbodenbelägen,
- Auffrischung der alten Kassettendecke
und einige Baustellen, auf die nun schnell und kreativ reagiert werden muss, wurden erst im Bauverlauf sichtbar.
Ein Frostschaden in der Heizungsanlage sorgte dafür, dass einige Heizungsrohre ausgetauscht werden müssen.
Heizungsrohre sind dann auch gleich das Stichwort für die nächste Überraschung. Nach dem Ausbau des alten Tresens zeigte sich nämlich eine mehr als unfachmännische Verlegung derselben auf, statt unter dem Fußbodenbelag. Der Tresenbereich hielt dazu noch weitere Unvorhersehbarkeiten bereit. So kam unter der Wandvertäfelung nicht nur der (fast erwartete) Schimmel zum Vorschein, sondern auch krumm und schief verlegte Fliesen, ein einsturzgefährdeter Pfeiler ohne Maueranschluss und ein Stahlträger ohne Kraftschluss (eigentlich sollte der die Decke stützen, das hatte die Decke nur noch nicht gemerkt).
Im künftigen Hauptraum wurde erst nach dem Öffnen der alten Kassettendecke die unzureichende Dämmung im Altbauteil des Gebäudes sichtbar. Zwar wurde im Zuge der Dachsanierung die Decke des Neubauteiles der ehemaligen Gaststätte wunderschön gedämmt, aber eine halbe Dämmung ist eben nur eine halbe Dämmung und ganz und gar nicht das, was wir erreichen wollten. Nun musste also die Deckendämmung im Altbau ergänzt und dafür die eigentlich zu erhaltende Kassettendecke erstmal ausgebaut werden.
Gasthofbesucher, insbesondere Vereinsmitglieder, die vor einigen (vielen) Jahren sich zu den fröhlichen Treffen dort zusammengefunden haben , werden sich an eine relativ niedrige Kassettendecke erinnern. Den ungedämmte Zwischenraum hätte wohl keiner so erahnt. Zum Wohle der Umwelt und unserer Betriebskosten wird dieses Manko nun behoben.
Michael Kaatz, der Geschäftsführer berichtete an den Vorstand, wie die künftige Gestaltung geplant ist, wohin z.b. später auch die Präsentationstechnik kommt.
Der Sanitärbereich muss selbstverständlich ebenfalls neu und modern gestaltet werden, die alte Substanz war zu marode.
Es ist noch viel Arbeit, was auf die Handwerker in den nächsten Wochen zukommt, denn das vorgegeben Ziel lautet: Fertigstellung der Sanierungsarbeiten bis Mitte November.
Erst danach kann mit der Einrichtung der Ausstellung begonnen werden.
15.02.2019
Jetzt geht es daran, die Pläne für dieses Teilprojekt in die Tat umzusetzen. Für den ersten Bauabschnitt - die Sanierung und Renovierung des Gebäudes - bedeutet das:
- Es werden Dach und Wände gedämmt und neue Fenster sowie eine Terrassentür eingebaut. Damit reduzieren wir den Energieverbrauch (und schonen die Umwelt) und schaffen gleichzeitig ein behaglicheres Raumklima.
- Eine neue Regenwasserableitung wird installiert um das Gebäude effektiver vor Nässe zu schützen.
- Der Eingangsbereich wird barrierefrei gestaltet und erhält ein schützendes und dekoratives Vordach.
- Fußbodenbeläge, Wandgestaltung und Elektrik werden erneuert und an die zukünftige vielgestaltige Nutzung angepasst.
- Die sanitären Anlagen werden auf Vordermann gebracht.
- Neue Heizkörper sorgen dann auch in den Wintermonaten für angenehme Raumtemperaturen.
Wie heißt es so schön: entweder du gewinnst, oder du lernst.
Nun, wir haben in den letzten Jahren so einiges gelernt.
Aber nach langer Planung und einigen Rückschlägen wurden uns durch das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Altmark im November 2018 endlich die ersten Mittel für die Sanierung des ehemaligen Gaststättengebäudes bewilligt.
Ein so umfangreiches Projekt ist natürlich auch mit enormem finanziellem Aufwand verbunden, den ein Verein wie der unsere nicht ohne Hilfe stemmen kann und so widmeten sich unsere Mitarbeiter in den letzten Jahren und Monaten und auch aktuell noch der Beantragung von Fördermitteln. Eine große Hilfe ist dabei die LEADER LAG Mittlere Elbe-Fläming, deren Management uns stets mit Rat und Tat zur Seite steht.
Dezember 2016
Ende des Jahres 2016 wurden die Verträge unterzeichnet und die Gebäude in der Chausseestraße 14 gingen in das Eigentum des Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e.V. über.
Geplant war damals, in der ehemaligen Gaststätte einen Raum für Versammlungen, Vorträge und andere Veranstaltungen zu schaffen, sowie dort eine Dauerausstellung einzurichten.
Das ehemalige Wohnhaus soll künftig als Vereinsverwaltungsgebäude mehrere Büros und Seminarräume sowie ein Archiv beherbergen. Ebenfalls dient es Gästen des Vereins, wie z.B. Referenten, Doktoranden oder ehrenamtlichen Helfern, als kurzzeitige Unterkunft.