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Pressemeldungen Oktober 2020

Leben im Turm

"Am 10. Oktober erkundigten wir uns in Loburg nach den Eulen und erfuhren, dass die kleinere Eule leider gestorben ist. Die Größere war wohlauf. Anfangs wurden tote Kücken gefüttert. Später wurden 5-6 tote Mäuse im Ganzen verschlungen. Und sie mussten von Anfang an - wie das bei Familie Eule üblich ist - alleine fressen. Die Eule wurde von den Mitarbeitern des Storchenhofes sehr gut betreut. Besonders beteiligt war Frau Kaatz, Biologin. In Loburg wurde die Eule auch beringt. Besonders interessant war für uns ein Hinweis von Frau Kaatz, dass manche Raubvögel und Eulen auch "fremde" Vogelkinder aufnehmen, um ihnen zu zeigen, wie man jagt und durchs Leben kommt. Wenn die Eltern noch in der Nähe sind ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie sich um ihr Vogelkind kümmern werden."

 

 

Störchin Moni landet mitten im Herbst in Wolfsburg

"FALLERSLEBEN.  An der Tangente in Fallersleben taucht das Tier zwei Monate nach Abzug seiner Artgenossen auf. Es könnte der erste Wolfsburger Winterstorch werden.

Der Frühlingsbote kam im Herbst: Unerwartet tauchte in Fallersleben ein Weißstorch auf, zwei Monate nach dem Abzug seiner Artgenossen von den sechs Nestern der näheren Umgebung. Auf den Wiesen zwischen Tangente und Entsorgungszentrum entdeckte Karsten van Heukelum am vergangenen Sonntagvormittag den gefiederten Gast und konnte auch gleich die Nummer des Ringes am rechten Bein entziffern. Damit ließ sich in anschließenden Recherchen das Rätsel um die Vorgeschichte weitgehend lösen."

 

Im Jahr 2020 ist der Wurm drin

"Als ob das Coronavirus nicht als Plage ausreichen würde, macht nun auch ein Wurmparasit dem Storchenhof Loburg zu Schaffen.
Loburg l Wie viele andere Einrichtungen und Unternehmen war auch der Storchenhof im Frühjahr von Schließung betroffen. Erst ab Ende Mai durfte das Storchenhof-Team unter Auflagen wieder Gäste empfangen. So gab es bis Ende September etwa 8000 Besucher. „Wir können nur hoffen, dass die Coronakrise den Umgang und die Einstellung zur Natur revolutioniert“, erläutert „Storchenvater“ Christoph Kaatz in seinem diesjährigen „Herbstrundbrief“.
Sachsen-Anhaltische Storchentage entfallen..."
Von Stephen Zechendorf

 

Fluch und Segen für Störche im Land

diverse Medien schreiben:
"Loburg (dpa) l Das trockene Wetter ist in diesem Jahr Fluch und Segen für die Störche in Sachsen-Anhalt gewesen. "Wir rechnen mit einem mittleren Storchenjahr", sagte Storchenexperte Michael Kaatz von der Vogelschutzwarte Loburg. Die Tiere hätten trockenes Wetter im Frühjahr gehabt und somit "einen guten Einflug" erlebt, erklärte Kaatz. Es wurden viele Nester besetzt. Allerdings wurden weniger Junge ausgebrütet als in anderen Jahren, was aber nicht problematisch für den Bestand gewesen sei."

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