Führungen finden halbstündlich statt, sowohl für Einzelpersonen, Paare, Familien als auch für größere Gruppen ab 15 Personen. Bei Letzteren bitten wir für die bessere Planbarkeit unserer Kräfte um vorherige Absprache.
Schmuddelwetter heute. Frau Karl zieht den Kopf vorm Sprühregen ein... Sie steht gegenüber des Storchenhofes auf einem Schornstein.
Und sie hat einen Überraschungsgast mitgebracht, der uns mit seinem Besuch große Freude bereitet:
Ein Hausdach weiter steht...
Hans im Glück (STH 1955) - Er kam damals im Jahr 2022 als Abwurf aus Bresegard auf den Hof und durfte in den Haupthorst einziehen, damals noch mit Nobby als Adoptivpapa. Seine Nestgeschwister, Nobbys leibliche Kinder, wurden damals mit Sendern ausgestattet (Senderstörche 2022).
05.08.2025 "Frau Karl"
05.08.2025 Hans im Glück (1955)
Die Auswilderung vom 02.08.2025
Ankündigung 1. Herbstauswilderung 02.08.2025
Es ist wieder so weit!
Alles was fliegt, fliegt raus!
Am kommenden Samstag, den 02.08., findet unsere erste Sommerauswilderung in diesem Jahr statt. Insgesamt neun unserer aktuellen Pfleglinge dürfen zurück in die Freiheit, zwei bekommen sogar einen Sender. Wer das miterleben will, ist herzlich eingeladen, uns auf dem Storchenhof zu besuchen. Um 10:00 Uhr starten wir mit der Besenderung. Wenn alle Störche sicher "verpackt" und beringt sind, geht es ins Auswilderungsgebiet an die Ehle.
Wir freuen uns auf euren Besuch!
P.S.: Wer es diesen Samstag nicht schafft, keine Sorge es wird weitere Termine geben. Unter Vorbehalt, dass die Vögel mitmachen, sind das der 17.08., 30.08. und 13.09. Evtl. Änderungen geben wir rechtzeitig bekannt.
Mit von der Partie ist das Team von Storchennest Fohrde, dass live berichten wird.
Beringen und Besendern
Wie bitte? Der Wetterbericht hat Schauer angekündigt? Regen? Ach was, die drei Tropfen stören doch nicht. Er störte wirklich nicht. Es war unglaublich, wie viele Besucher diesmal dabei waren, als unsere 7 Jung- und die zwei Altstörche für ihre Auswilderung vorbereitet wurden. Dazu kamen noch die über 180 Zuschauer per Livestream.
Der rege (Storchen-)Flugverkehr über dem Storchenhof brachte etwas Unruhe in den Horst über dem Geschehen.
Die weiteste Anreise hatte vermutlich Frau "Storchennest Kolbermoor" mit ihren Kindern. Sie scheinen dem Regen im Süden, im Kreis Rosenheim östlich von München, entflohen zu sein. Wir sind ihr und dem Team vom Storchennest Fohrde für die Unterstützung dankbar. Wir danken aber auch allen anderen Spendern und Paten und Neupaten. Sogar zur Beringung wurden noch Patenschaften für noch namenlose Störche übernommen.
Wir nähern uns wieder unserem alten Ziel, kein Storch verlässt den Hof ohne Namen und Paten.
Die Angaben in den Klammen bei Mika und Chocolate betrifft die Sender. 2023 wurden 21 junge Störche aus Loburg und aus dem Kreis Salzwedel mit Sendern ausgestattet. Einige Geräte konnten wir zurückerhalten, nachdem der Storch tödlich verunglückt war. Diese beiden Sender von Mika und Chocolate stammen aus diesem Bestand.
Auswildern bzw. in die Freiheit entlassen
Als Kolonne ging es dann ins Auswilderungsgebiet.
Und dann folgte das übliche Prozedere.
Die Paten oder deren Vertreter befreiten zunächst die Störche von der "Verpackung" und auf Kommando wurden dann die Socken vom Kopf gezogen. Wie sich die einzelnen Störche danach verhalten, dass kann niemand vorhersagen.
Weitere Fotos haben wir (vorerst) über unseren GoogleAccount in ein Album geladen.
Die Auswilderung als Video und in kurz:
Aber auch von der Auswilderung gab es einen Livestream mit und von Lars und vielen Nebeninformationen. Wir danken unserem Vereinsmitglied Lars sehr herzlich für seine Unterstützung.
Livestream Teil 2
Abwasch ist jetzt auch erledigt.
Ein Video von Peter (Storchennest Fohrde) von der Auswilderung und was später geschah....
" Während des Wiegens und Beringens beantworteten Antje und Michael Kaatz die vielen Fragen. So zum Beispiel nach dem Gewicht eines Senders: „Der Sender wiegt 45 Gramm, also weniger als 3% des Körpergewichts“ erklärte Michael Kaatz. Auf die Frage, wie lange die Sender funktionieren, antwortete Antje Kaatz: „Wir haben zwei Störche besendert, die schon seit 12 Jahren Daten liefern“.
Nachdem alle vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen waren, setzte sich eine Pkw-Kolonne in Bewegung. Am Zielort angekommen, wurden alle neun Störche, die zuvor „verpackt“ und mit einer Augenabdeckung versehen worden waren, in einigem Abstand auf der Wiese von ihren Paten platziert. Michael Kaatz gab das Kommando zum Abziehen des Augenschutzes und den Störchen stand der Weg in Freiheit offen."