Führungen finden halbstündlich statt, sowohl für Einzelpersonen, Paare, Familien als auch für größere Gruppen ab 15 Personen. Bei Letzteren bitten wir für die bessere Planbarkeit unserer Kräfte um vorherige Absprache.
Wir haben uns dafür entschieden, unsere drei Altstörche Jezebel, Otto und Janosch über den Winter noch bei uns zu behalten. Sie dürfen sich ganz in Ruhe erholen, satt fressen und fliegen üben und werden dann voraussichtlich Ende März/ Anfang April 2026 in die Freiheit entlassen.
Update 07.09.2025
Dieses Bild ist auf den ersten Blick nicht besonders spektakulär. Das ändert sich aber in dem Moment, in dem euch klar wird, dass in dieser Voliere genau 3 Altstörche ihr Übergangszuhause haben. Jezebel, Otto und Janosch.
Für alle, die Janosch noch nicht kennen oder eine kleine Erinnerungsauffrischung brauchen:
Janosch wurde nach einem schlimmen Hundebiss und hohem Blutverlust stark geschwächt auf dem Hof eingeliefert (2 Tage später kam auch noch sein Küken - Hugo - dazu).
Der Tierarzt vermutete, dass durch den Biss auch die Sehne verletzt und der Flügel somit irreparabel geschädigt wurde, die Wiedererlangung der Flugfähigkeit stellte er stark in Frage.
Und nun seht nochmal genauer hin...
Update 12.06.2025
Der kleine Hugo wurde am 12.06.2025 "zur Adoption freigegeben". Das heißt, er zog mit sechs weiteren jungen Störchen um, um ein Nest mit neuen Eltern zu finden.
15.05.2025 Janosch und Küken-Video
Das sind Janosch und sein Kind aus Wittenberg. Janosch wurde vorgestern mit einer stark blutenden Bisswunde am linken Flügel in Wittenberg gefunden und in die Tierklinik gebracht. Dr. Schwede versorgte ihn fachgerecht, stabilisierte seinen Kreislauf und nähte die Bissspuren bei dessen Verursacher er auf einen Hund tippt.
Liebe Hundehalter, wir haben immer noch Brut- und Setzzeit! Bitte lasst eure Vierbeiner angeleint. DANKE!
Gestern Abend wurde dann ein Storchenküken zu uns gebracht, das aus dem Nest unweit von Janoschs Fundort stammt. Dort hatte es keine Brutablösung mehr gegeben und Mama- Storch wusste sich schon nicht mehr anders zu helfen, als eines ihrer Kinder aus dem Nest zu werfen. Es hat leider nicht überlebt. Das verbliebene Geschwisterchen seht ihr nun mit seinem Papa wiedervereint hier. Allerdings können wir die beiden nicht dauerhaft zusammen lassen. Janosch muss sich erst mit seiner eigenen Genesung befassen und es ist außerdem unklar, wie er angesichts des ganzen Stresses der letzten Tage und der Menschenobhut auf das Küken reagiert, wenn die beiden alleine sind. Ob Janosch jemals wieder fliegen wird, ist noch sehr ungewiss. Da durch den Biss auch Muskeln und Nervenfasern im Arm durchtrennt wurden, ist die Prognose eher ungünstig. Aber aufgeben wollen wir so schnell nicht.
Die Störchin blieb noch einige Zeit in Wittenberg und landete auch immer wieder auf dem Nest, wurde uns über Facebook berichtet.
Der kleine Storch (Stoho-Nr. 2150) erhielt von seinem Paten den Namen Hugo
Für Janosch kann eine Patenschaft übernommen werden.