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Übermut tut selten gut

Große Aufregung am Sonntag in einer kleinen Gemeinde im südlichen Havelland im Brandenburgischen. Ein Jungstorch hatte sich an der Dachrinne verfangen.  Auch die Tierrettung Potsdam wurde kontaktiert. Die örtliche Freiwillige Feuerwehr Milower Land und die Kameraden aus der Nachbarstadt Premnitz eilten zu Hilfe. 

Herr Riep vom NABU Regionalverband Westhavelland kam dazu.Von ihm stammen auch die Fotos, dafür vielen Dank.

Nach der Bergung vom Dach hoffte man, dass er allein wieder zum Horst findet. Das ist normalerweise auch kein Problem, auch nicht für gerade flügge gewordene Jungstörche.

Den kleinen störchigen oder störrischen Dickkopf hielt es nicht mehr bei seiner Familie und er unternahm am nächsten Tag erneut einen Ausflug, Nun gab man die Hoffnung auf, dass er sich weiterhin von seinen Eltern versorgen lassen will und brachte ihn zu uns. 

Die ganze Geschichte erzählt die Märkische Allgemeine am 23.07.209 im Lokalteil des Havellandes.

In Gesellschaft von etwa gleichaltrigen Artgenossen wird er jetzt bis zu seiner Auswilderung in wenigen Wochen versorgt. Es geht ihm aber gesundheitlich sehr gut. 

Anna-Lena, wie der Storch inzwischen heißt, wird übrigens am 08.August wieder in die Freiheit entlassen. 15:00 Uhr beginnen die Vorbereitungen auf dem Storchenhof.

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