2023er Jahrgang - News Details

Quelle mit den Fotos

Auch Seppl war in der vergangenen Woche sehr standorttreu. Das kann aber auch mit der Trockenheit zusammengehangen haben. Über mehrere Tage bewegte er sich nur entlang der Jeetze östlich von Siedenlangenbeck. In dem Gebiet sind auch sein Vater und dessen Störchin unterwegs, um den beiden verbliebenen Jungtieren Nahrung heranzuschaffen. Einige Wiesen wurden trotz der Dürre gemäht, da ließ sich kaum noch Nahrung finden.

Einige der Nichtbrüter, mit denen Seppl zusammen war, sind deshalb weitergezogen. Seppl und ein weiterer Storch blieben. Sie haben inzwischen einen Stammbaum für die Übernachtung. Dort konnten sie auch beobachtet werden

(Auflösung des Suchrätsels ) Seit den Schauern, die seit Freitag hin und wieder auch mal hier fallen, erweitert Seppl auch wieder seinen Horizont und spaziert auch mal wieder über die Wiesen.

Basuto hingegen verließ am Dienstag (11.05.) seine „Schlupfregion“ und flog urplötzlich nach Westen. Er machte noch einen Abstecher nach Salzwedel, um sich zu verabschieden   . Dabei flog er relativ nahe an Moses Nest in Mannhausen und dessen „Schlupfhorst“ in Köckte vorbei. Aus den 5km Entfernung hätte er beides sicher aus der Luft sehen können. Inzwischen ist er, nach einer einem Tag Rast am Dümmer See, am Venner Moor im Osnabrücker Land angekommen. Hier hält er sich seit dem 14.05. aus und durchstreift täglich das Gebiet. Seinen Schlafbaum der letzten Nächte kann man von der Vördener Straße (L76) Höhe Venner Moorgraben mit Blickrichtung Ost/Nordost sehen.