Seit unserem letzten Bericht vom 4. August hat sich viel getan. Am Abend des Tages landete Håljer ja bekanntlich östlich der Stadt Adana am nördlichen Rand des Luftwaffenstützpunktes Incirlik. Die nächsten Daten stammen dann vom 5., vormittags 11:15 UTC und die zeigen, dass Håljer bereits dem Golf von İskenderun überquert hat. Zu dieser Zeit befand er sich 5 km östlich der Stadt İskenderun. Von hier an flog Håljer dann nach Süden durch die Provinz Hatay bis an die syrische Grenze. Wo er an diesem Tag übernachtete ist aufgrund fehlender Daten nicht bekannt. Erst vom Abend des 6. August wurden wieder Werte übermittelt und denen zufolge war Håljer schon östlich von Jairoud, einer Stadt im Süden Syriens.

Am 7. August flog Håljer nur knapp 40 Km weiter nach Südwesten bis an den Bahr el Aateibe, das ist ein intermittierender See östlich von Damaskus. Erst am 10. August brach Håljer wieder auf und zog 50 km weiter durch Syrien nach Südwesten bis in die Nähe des Dorfes Jubb al-Safa südlich von Damaskus.

Am 11. August  führte der Weg von Håljer rund 190 km nach Süden quer durch Jordanien in den Um Al-Rasas Sub-District in Zentraljordanien. Sein Rastplatz lag ca. 7 km nördlich von der archäologische Ausgrabungsstätte Umm ar-Rasas.
Am 12.8. sielte uns der Sender wieder einen Streich und sendete erst mittags wieder eine Position, nach der Håljer weiter 150 km vorangekommen war. Während dieser Zeit war er dann über Israel und überflog kurz darauf die Grenze zwischen Israel und Ägypten. Nun ging es weiter über die Sinai-Halbinsel.

Und wieder gab es nur spärliche Daten, daher ist sein genauer Weg durch den Sinai nicht nachzuverfolgen.

Am Mittag des 13. August gelangte er zum südlichsten Punkt der Sinai-Halbinsel und den dortigen Nationalpark Ras Mohammed. Um 12 Uhr UTC war Håljer wieder einige Kilometer nach Norden in die Berge geflogen.

Im Herbst 2021 hielt sich Håljer hier gut einen Monat auf. Siehe unseren Bericht vom 9. Oktober 2021.